Versatel sperrt seiten
Die Brettier und Lukaner hatten seit dem Kriege mit dem Molosser Alexandros Grund genug, vor der Macht seines Schwagers, des Siegers ber Asien, des natrlichen Beschirmers der hellenischen Welt, in Sorge zu sein.Es mochte im Mai des Jahres 323 sein, die Stadt Babylon war voll kriegerischen Lebens die Tausende der neuen Truppen, voll Begier nach dem Feldzuge, in dem sie ihre erste Waffenprobe machen sollten, bten sich, in der neuen Ordnung zu fechten die Flotte, die versatel sperrt seiten bereits unter Tau und Segel war, lief fast täglich, unter großem Zulauf von Zuschauern aus der Residenz, von ihrer Station aus, um sich im Steuern und Rudern zu ben der Knig selbst war meist zugegen und verteilte an die Sieger im Wettkampf Lob und goldene Kränze.Noch zahlreiche andere Überlieferungen gibt es von den Vorgängen dieser letzten Tage sie sind unzuverlässig, zum Teil sichtlich in guter oder bser Absicht erfunden.Man sah, des Menschen versatel sperrt seiten Verstand war gestrt die Wahrsager forderten seinen Tod.Alexander ließ sich das Verzeichnis der Landschaften geben, um die Reihenfolge ihrer Audienzen zu bestimmen den Vortritt hatten die mit heiligen Dingen Beauftragten, namentlich die Gesandten von Elis, von Ammonion, vom delphischen Tempel, von Korinth, Epidauros usw.So geschah es, daß Gesandte auch ferner Vlker in das Lager kamen, teils versatel sperrt seiten um Huldigungen und Geschenke zu berbringen, teils um ber Streitigkeiten mit Nachbarvlkern des Knige schiedsrichterliche Entscheidung einzuholen und erst jetzt, sagt Arrian, schien es dem Knige und seiner Umgebung, daß er Herr ber Land und Meer sei.Überaus merkwrdig ist die neue Formation, die er mit dem Eintritt dieser asiatischen Truppen seinem Fußvolke oder doch einem Teile desselben gab.Mit seinem letzten Atemzuge begann der Hader seiner Großen, die Meuterei seines Heeres, versatel sperrt seiten das Zusammenbrechen seines Hauses, der Untergang seines Reiches.Es war die Arbeit der hellenistischen Jahrhunderte, die Elemente einer hheren und wahrhafteren Einigung zu erwirken, das Gefhl der Endlichkeit und Ohnmacht, das Bedrfnis der Buße und des Trostes, die Kraft der tiefsten Demut und der Erhebung bis zur Freiheit in Gott und zur Kindschaft Gottes zu entwickeln es sind die Jahrhunderte der Entgtterung der Welt und der Herzen, der tiefsten Verlorenheit und Trostlosigkeit, des immer lauteren Rufes nach dem Erlsenden.Alexander war ber den Flecken Karrai und versatel sperrt seiten von da in vier Tagen nach Sambata gekommen er blieb hier sieben Tage, bis die verschiedenen Kolonnen zusammengetroffen waren.Des Knigs Beispiel wird rasch genug in weiten und weiteren Kreisen gewirkt haben man begann, nun dreister als es schon immer hellenische Art gewesen, Gtter der Fremde heimisch zu machen und die heimatlichen Gtter in denen der Fremde wiederzuerkennen, die Sagenkreise und Theogonien der verschiedenen Vlker zu vergleichen und in Einklang zu bringen man begann sich zu berzeugen, daß alle Vlker, in mehr oder minder glcklichem Bilde, in ihren Gttern dieselbe Gottheit verehrten, mehr oder minder tief gefaßt dieselbe Ahnung des Überirdischen, des Absoluten, des letzten Zweckes oder Grundes auszusprechen versuchten, und daß die Unterschiede der gttlichen Namen, Attribute, Ämter, nur äußerliche und zufällige, zu berichtigen und zu ihrem Gedanken zu vertiefen seien.Drittes Kapitel Alexanders versatel sperrt seiten Zug nach Medien Hephaistions Tod Kampf gegen die Kossäer Rckkehr nach Babylon Gesandtschaften Expeditionen ins sdliche Meer Rstungen, neue Pläne Alexanders Krankheit Sein Tod Am Schluß von sieben Kriegsjahren schreibt ein großer Kriegsfrst neuerer Zeit so viele Feldzge hätten ihn zum Greise gemacht und er stand in der vollsten Manneskraft, im Anfang der vierziger Jahre, als er sie begann.Nicht minder erklärlich sind die Sendungen der Karthager, Libyer, Iberier.Freilich war schon manches von diesem kostbaren Schmuck durch die Raubgier jener makedonischen Befehlshaber, die so arg versatel sperrt seiten in Medien gehaust hatten, entwendet worden, aber noch immer bot das Ganze ein Bild der staunenswrdigsten Herrlichkeit.