Friedrich schrag
Dergleichen Krper schafft der Herr noch immer, Damit sie dulden Hitz und Frost und Pein, Doch wie er s macht, entschleiert er uns nimmer.Der, dessen Anblick jetzt ihm Trost erteilt, Einst Herr des Landes, das der Fluß durchschneidet, Der in die Elb , in ihr zur Meerflut eilt, Hieß friedrich schrag Ottokarmit Windeln noch umkleidet, Weit besser doch, als Wenzeslaus, sein Sohn, Der Bärt ge, der an Üppigkeit sich weidet.Oh groß und schrecklich waren meine Fehle, Doch groß ist Gottes Gnadenarm und faßt, Was sich ihm zukehrt, so daß keiner fehle.Da sprach Virgil "Was zieht dich also an, Daß du den Gang zum Gipfel aufgeschoben" Und friedrich schrag jenes Flstern, was hat dir s getan Was man auch spreche, folge mir nach oben! Steh wie ein fester Turm, des stolzes Haupt Nie wankend ragt, wenn auch die Winde toben.Den Knig seht von schlichter Lebensweise, Der einsam sitzt, Heinrich von Engelland, Vergngt, daß sich ihm gleich sein Sproß erweise." Wir friedrich schrag sahn dorthin, woher die Wort erklangen, Und linkshin lag ein Felsenblock uns nah, Der bis dahin mir und auch ihm entgangen." Hier sah ich ihn vor meinem Blick verschweben Stumm stand ich auf und sah auf meinen Hort, In seinen Schutz und Willen ganz ergeben." "O du, der du zum Heil den Berg herauf Die Glieder friedrich schrag trägst, die immer dich umfingen," So riefen sie, "hemm etwas deinen Lauf."Dich lieb ich," sprach er, als ich ihn genaht, "Wie einst im Leib, so jetzt der Haft entbunden, Drum weil ichdoch was gehst du diesen Pfad" "O mein Casella, hier nur eingefunden Hab ich mich, um zur Welt zurckzugehn.Um ihn zu retten, ward ich abgesendet, Und hierzu fand ich diesen friedrich schrag Weg nur gut, Auf welchem ich mich jetzt hierher gewendet.
