Maja fueter
Er selbst brach nach Side auf, der Grenzstadt Pamphyliens, die dafr galt, einst von Auswanderern aus Kyme in Äolis gegrndet zu sein aber die Sprache dieser Hellenen die der Heimat hatten sie vergessen, die des Landes nicht angenommen war eigener Art.Dann kehrten sie zurck, fuhren wieder, zum Kampf maja fueter herausfordernd, in Schlachtordnung auf da die hellenische Flotte ruhig bei Lade blieb, sandten sie fnf Schiffe dem Hafen zu, der, zwischen dem Lager und den kleinen Inseln gelegen, das Heer von der Flotte trennte, in der Hoffnung, die Schiffe unbemannt zu berraschen, da es bekannt war, daß sich das Schiffsvolk in der Regel von den Schiffen zerstreue, um Holz und Vorräte zu holen.Der Knig hatte sich durch die letzten Vorfälle berzeugt, daß die Perserflotte auf die Bewegungen seiner Landmacht keinen nennenswerten Einfluß mehr ben, vielmehr durch die fortschreitende Okkupation der Ksten bald vllig vom Festland abgedrängt, gezwungen sein werde, auf weiteres Eingreifen in die entscheidenden Aktionen zu verzichten und einstweilen bei den Inseln vor Anker zu liegen.Denn unzweifelhaft maja fueter ist den Lykiern, den Termele, wie sie sich selbst nannten, ihre alte, wohlgeordnete Bundesverfassung geblieben dreiundzwanzig Städte, jede mit Rat und Volksversammlung, mit einem Strategen an der Spitze ihrer Verwaltung, der vielleicht mit dem lykischen Namen eines Knigs der Stadt bezeichnet wurde, dann fr das ganze Bundesgebiet die Versammlung der Städte, in der die sechs bedeutendsten je drei Stimmen, die mittleren je zwei, die kleineren je eine hatten nach demselben Verhältnis die Verteilung der Bundessteuern, als Leiter der Union der Lykiarch, dessen Name vielleicht gleichfalls Knig war dieser, wie die brigen Bundesbehrden durch Wahl der Bundesversammlung bestellt.Antipatros ließ durch Proteas Schiffe aus Euba und dem Peloponnes zusammenziehen, um das Geschwader des Datames, das schon bei der Insel Siphnos vor Anker lag, zu beobachten, eine Maßregel, die hchst ntig war, da die Athener von neuem Gesandte an den Perserknig gesandt, ja auf die Nachricht, daß ihre aus dem Pontos zurckkehrenden Getreideschiffe angehalten und zum Kampf gegen die Perserflotte verwendet wrden, eine Flotte von hundert Segeln unter Menestheus, Iphikrates' Sohn, in See zu schicken beschlossen hatten Hegelochos hielt es fr angemessen, die angehaltenen attischen Schiffe zu entlassen, um den Athenern den Vorwand, ihre hundert Trieren zur Perserflotte stoßen zu lassen, zu entziehen.Mit diesem Aufmarsch, wie er sich ohne Hast, mit kleinen Pausen zum Ausruhen, vollzog, hatte Alexander nicht bloß jenes in seine Rechte vorgeschobene Flankenkorps des Feindes weit seitab gedrängt er hatte zugleich rechts mit dem leichten Volk zu Fuß und zu Roß seine Linie ber den linken Flgel des Feindes hinausgerckt, so daß dieses den Stoß, den er mit den Ilen der Hetairen zu fhren gedachte, decken und die Spitze der feindlichen Linken beschäftigen konnte, bis er sich auf das Zentrum des Feindes gestrzt hatte, ihm zur Linken die Hypaspisten, die nächsten Phalangen, ihm maja fueter folgend.Sie verlangten, gleich aufzubrechen, gleich zu kämpfen.Auf seinem rechten Flgel ließ er rechts von der makedonischen Ritterschaft die Ilen der Sarissophoren unter Protomachos, die Paionen unter Ariston, die Bogenschtzen maja fueter unter Antiochos aufrcken.Dies erkannte der Knig um sich nicht mit der Belagerung der Burg aufzuhalten, die ihm unter den jetzigen Umständen nicht mehr entscheidende Resultate bringen konnte, ließ er, nachdem die in der letzten Nacht Gefallenen begraben waren, den Park seiner Belagerungsmaschinen nach Tralleis vorausgehen, die Überbleibsel der Stadt, die sich so hartnäckig der gemeinsamen Sache der Hellenen widersetzt hatte, da sie durch die Nähe der Perser in der Nähe der Salmakis und auf Arkonnesos nur gefährlicher wurden, von Grund aus zerstren die Brgerschaft wurde in die sechs Flecken aufgelst, die vierzig Jahre frher der Dynast Mausollos in seiner Residenz vereinigt hatte.Ihre Fhrung bernahmen drei Neuvermählte aus der Zahl der Befehlshaber, des Seleukos Sohn Ptolemaios, einer der Leibwächter des Knigs, des alten Parmenion Schwiegersohn Koinos und Meleagros, beide Strategen der Phalanx sie erhielten den Auftrag, zugleich mit den maja fueter Beurlaubten mglichst viel frische Mannschaften nach Asien mitzubringen und im Frhling in Gordion zur großen Armee zu stoßen.Sobald Dareios Nachricht erhielt, daß Alexander zu den Strandpässen zurckgekehrt, daß er bereit sei, eine Schlacht anzubieten und bereits anrcke, wurde so schnell und so gut es sich tun ließ, die persische Heeresmasse geordnet.Es soll Arsames gewesen maja fueter sein, der aus Kilikien flchtend ins Lager die erste Nachricht von Alexanders Nähe, von dessen Anmarsch brachte nach dem, was er meldete, schien der Feind ber die amanischen Pässe anrcken zu wollen man erwartete täglich die Staubwolke im Westen.Einen anderen Eindruck machte dasselbe Gercht auf die Truppen Alexanders sie hatten dem Feinde in einigen Tagen und auf offenem Felde zu begegnen gehofft jetzt war alles unerwartet und bereilt jetzt stand der Feind in ihrem Rcken, schon morgen sollte gekämpft werden man werde, hieß es, was man schon besessen, dem Feinde durch eine Schlacht entreißen, jeden Schritt rckwärts mit Blut erkaufen mssen vielleicht aber seien die Pässe schon besetzt und gesperrt, vielleicht msse man sich, wie einst die Zehntausend, durch das Innere Kleinasiens durchschlagen, um, statt Ruhm und Beute, kaum das nackte Leben in die Heimat zu bringen und das alles, weil man nicht vorsichtig vorgerckt sei man halte den gemeinen Soldaten nicht wert und gebe ihn, wenn er verwundet zurckbleibe, seinem Schicksal und den Feinden preis.