Buch 15 kapitel 12
Diese Nachrichten waren auf der Flotte verbreitet und zugleich zur Vorsicht ernstlich ermahnt worden.Nach dieser Rede Alexanders entstand ein langes Schweigen, niemand wagte entgegenzusprechen, niemand beizustimmen umsonst forderte buch 15 kapitel 12 der Knig wiederholt zum Sprechen auf er werde auch der entgegengesetzten Meinung Gehr schenken.15 Siehe dazu die Anmerkung am Schluß.Ob diese Trierarchen die ganze Flotte oder nur die grßeren Schiffe, die 80 Dreißigruderer, ausrsteten, buch 15 kapitel 12 ist nicht mehr zu erkennen.Und schon steuerten die Jachten an dem hohen und waldigen Ufer der Insel vorber sobald man an deren Nordecke war, sah man die Reiter der feindlichen Vorposten, die beim Anblick der herberfahrenden Heeresmacht eiligst ber das Blachfeld zurcksprengten.Das Verzeichnis dieser Trierarchen gibt eine lehrreiche Übersicht der Umgebung des buch 15 kapitel 12 Knigs.Knig Poros hatte, nachdem er seine Macht gebrochen, seine Elefanten berwältigt, sein Heer umzingelt und in vlliger Auflsung sah, kämpfend den Tod gesucht zu lange schtzte ihn sein goldener Panzer und die Vorsicht des treuen Tieres, das ihn trug endlich traf ein Pfeil seine rechte Schulter zum weiteren Kampfe unfähig, und besorgt, lebendig in des Feindes Hand zu fallen, wandte er sein Tier, aus dem Getmmel zu entkommen.Er begngte sich, an den beiden wichtigsten Übergangspunkten des Hydaspes hellenistische Städte zu grnden die eine an der Stelle, wo der Weg von Kaschmir herab an den Strom kommt, und wo die Makedonen selbst in das Land des Poros hinbergegangen waren, erhielt ihren Namen vom Bukephalos, die andere etwa zwei Meilen buch 15 kapitel 12 weiter stromab, wo die Schlacht geschlagen war, wurde Nikaia genannt.Alexander hatte 5000 Mann Reiterei, während der Feind auf jedem Flgel deren nur etwa 2000 hatte, welche, zu weit voneinander entfernt, um sich rechtzeitig untersttzen zu knnen, nur in den 150 Wagen, die neben ihnen aufgefahren standen, eine zweideutige Sttzung hatten.Während dieser Rastzeit buch 15 kapitel 12 kam der Bruder des Frsten Abisares von Kaschmir und andere kleine Frsten der oberen Gegenden, alle mit vielen und kostbaren Geschenken, dem großen Knige ihre Huldigungen darzubringen namentlich sandte Abisares dreißig Elefanten und ließ in Antwort auf den Befehl, den der Knig ihm hatte zukommen lassen, in Person zu erscheinen, seine vollkommenste Ergebenheit versichern und eine Krankheit, die ihn darniedergeworfen, als Entschuldigung fr sein Nicherscheinen angeben.Der Bergecke gegenber, unter der Mndung jenes Flßchens, liegt im Strome die hohe und waldige Insel Jamad, oberhalb deren die gewhnliche Straße von Kaschmir ber den Hydaspes fhrt.Der Knig beschloß, sie auf diesem Wege, buch 15 kapitel 12 wo sie es am wenigsten erwarteten, und in dem oberen Teil ihres Landes, unfern von den Grenzen der Gandaritis und der Kathäer, pltzlich anzugreifen und sie von da aus den Hyarotisstrom hinabzudrängen an den Mndungen dieses Flusses sollten sie, wenn sie Zuflucht oder Beistand auf dem jenseitigen Ufer des Akesines suchten, den Makedonen wiederum in die Hände fallen.